- USA - ein Land aus vielen Perspektiven
Kennenlernen und erforschen der Topographie und Besonderheiten der USA
- Schwimmen
Üben auf den Frei- bzw Allroundschwimmer und Ablegen der Prüfung
- Produktion eines Hörspiels
schreiben des Textes und die Aufnahme eines eigenen Hörspiels
- Wanderwege
Schutz und Pflege der Wanderwege in unserer Umgebung (Bericht)
- so entstehen Nachrichten
Grundlagen des Journalismus kennenlernen (Bericht)
- wir gestalten unsere Wände
auf Leinwänden wurden großformatige Kunstwerke produziert
Offizielle Schulfeiern zu Jubiläums-Anlässen können eine zähe Angelegenheit sein. Langatmige Reden, ein paar mehr oder weniger motiviert vorgetragene Beiträge von Schülerinnen und Schülern. Nicht enden wollende Powerpoint- oder Diavorträge.
Nicht so die 50-Jahr-Feier der Volks- und Mittelschule Innermontafon. Schon während der Programmpunkte wurde viel gelacht. Spätestens nach dem letzten, dem schwungvoll vorgetragenen Tanz von Volksschülerinnen und den Mädchen der dritten Klassen Mittelschule zum Lied „Celebrate good times“, schwappte die gute Stimmung ins Publikum über. Der Songtext wurde wörtlich genommen und es wurde gefeiert. Die SchülerInnen tanzten eine Polonaise durch den ganzen Raum, begleitet vom Klatschen der Anwesenden.
Wer den großen Turnsaal anschließend verließ, tat dies mit guter Laune. Genau richtig, um den Tag noch bei etwas zu essen und zu trinken im Festzelt oder auf dem Vorhof und bei guten Gesprächen ausklingen zu lassen. Wer wollte, konnte sich in verschiedenen Räumlichkeiten der Schule zu unterschiedlichen Themen wie „Einblick in Natur und Technik“ oder „Eine Reise in andere Länder“ informieren. Im „Chronikraum“, konnten sich ehemalige SchülerInnen auch selbst unter anderem auf Bildern wiederfinden. Es war möglich, bei einem Flohmarkt ausrangierte Schulsachen zu erstehen oder sich beim Kinderschminken verschönern zu lassen. Die Kinder und Jugendlichen durften ihre Energie bei einer professionell gestalteten Kinderdisco loswerden. Die Erwachsenen später dann zur schwungvollen Musik von „Atze und Kurt“.
Dabei war auch bei dieser Feier beim Festakt das Theoretische nicht zu kurz gekommen. Landtagsabgeordnete Monika Vonier hatte Grüße von Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink überbracht und darüber sinniert, wie viele SchülerInnen in diese Schulen schon ein- und ausgegangen sind. Sie war sich sicher, dass ihnen hier nicht nur Wissen, sondern tatsächlich Werte für das Leben beigebracht wurden. Die beiden Bürgermeister der Gemeinden St. Gallenkirch und Gaschurn, Josef Lechthaler und Daniel Sandrell, hatten sich kritischen Fragen der SchülerInnen wie zum Beispiel, was es denn brauche, um ein Chef werden zu können, oder ob in naher Zukunft ein neuer Sportplatz gebaut werde, gestellt. In einem lustig vorgetragenen Theaterstück, in dem unter anderem Maria Theresia (gespielt von Lehrerin Sabine Fitsch) und ein uriger Schulinspektor (Markus Bachmann) einen Auftritt hatten, war die Entwicklung dessen aufgezeigt worden, was „zur Schule gehen“ früher bedeutete und wie es heute aussieht. Mittelschuldirektorin Waltraud
Tschofen hatte dabei auch noch geschickt die geschichtliche und bauliche Entwicklung des Standorts eingebaut. Die echte Schulinspektorin, Schulqualitätsmanagerin und Abteilungsleiterin der Bildungsregion Süd Judith Sauerwein, war sich nicht zu schade gewesen, ebenfalls mitzuwirken und ein paar Fragen zu durchaus heiklen Themen wie Lehrermangel, den Einsatz von künstlicher Intelligenz oder – die wichtigste von allen – ob sie glaube, dass die Ferien verlängert oder verkürzt gehören, ernsthaft aber auch fröhlich zu beantworten.
Das Fazit der Beteiligten hatte gelautet: Der Standort Gortipohl wie er sich heute zeigt, mit Kleinkindbetreuung, Kindergarten, Volks- und Mittelschule auf wenigen Metern vereint, hat sich zu etwas herausgebildet, das zukunftsweisend ist.
Die Jugendkapelle hatte mit ein paar schwungvoll gespielten Liedern das Ihre zur guten Stimmung beigetragen. SchülerInnen hatten das Lied „Ein bisschen Frieden“ vorgetragen, eine menschliche Pyramide gebaut und selbstgeschriebene Texte zu den Melodien von „Wer hat an der Uhr gedreht“ und „Lieder“ von Adel Tawil gesungen.
Eine Zeile hatte gelautet: „Und ich frage mich, wie lang wird sie noch hier steh’n, werden wir sie in 100 Jahren immer noch sehen?“ Die Antwort muss lauten: Hoffentlich. Solch klein strukturierte Schulen mit familiärem Charakter, wo auf die Kinder wirklich individuell eingegangen werden kann, sind kleine Juwelen in unserem Schulsystem. Gehören sie gefeiert? Ganz sicher.
Wienwoche 4a
Am Montag, den 18.12.23, ging es bereits um 6:30 Uhr vom Bludenzer Bahnhof in Richtung Wien. Nachdem wir unsere Jugendherberge in Brigittenau bezogen hatten, starteten wir mit der Besichtigung des Stephansdoms und hatten danach das Vergnügen den Weihnachtsmarkt am Stephansplatz zu sehen. Am Dienstagvormittag stand das Museum Belvedere sowie die Karlskirche auf unserem Plan. Am Nachmittag hatten wir bei schönstem Wetter einen Spaziergang an der Ringstraße und konnten dabei viele wichtige Gebäude wie das Parlament, Rathaus, Wienerstaatsoper usw. bestaunen. Das Abendprogramm sorgte für viel Action, denn wir besuchten den Prater, der für einen Adrenalinkick sorgte. Mittwochs machten wir eine Busrundfahrt und durften dabei das Hundertwasserhaus und das UNO-Gebäude besichtigen. Weiteres waren wir im Museum für angewandte Kunst zu Besuch. Am Nachmittag hatten wir Zeit uns in der Mariahilfer Straße aufzuhalten und im Anschluss den Weihnachtsmarkt am Rathaus anzuschauen. Am Donnerstag stand das Naturhistorische Museum auf dem Programm dazu das Schloss Schönbrunn. Auch hier hatten wir die Möglichkeiten den dazugehörigen Weihnachtsmarkt zu bekunden. Das Highlight sparten wir uns auf den Donnerstagabend, denn wir besuchten die Wienerstaatsoper und schauten uns das Stück „Die Entführung aus dem Serail“ komponiert von Mozart an. Natürlich durfte nach der Oper ein krönender Abschluss nicht fehlen, daher erkundeten und verköstigten wir den ältesten McDonalds Österreichs. Am Freitag stand die Heimfahrt an. Es war eine wunderbare Woche, die wir alle nie vergessen werden!
Am 15. und 22. April durften jeweils eine Hälfte der 4a und der 4b an einer Exkursion teilnehmen. Im Raum der Sonderausstellung befanden sich neben originalen Exponaten auch Eindrücke und niedergeschriebene Erinnerungen der Montafoner von damals.
Die Freude der Schüler an dieser spannenden und informativen Ausstellung war groß, dementsprechend zahlreich waren auch die Fragen. Von den Hintergründen historischer Ereignissen bis hin zu Auswirkungen auf die heutige Zeit wurde das Fachwissen der Lehrer und der Kuratorin auf die Probe gestellt. An dieser Stelle möchten sich die Schüler und Lehrer herzlich bei Frau Sophie Röder für die Möglichkeit des Besuches bedanken!
Am 15. Oktober fand auf dem Gelände des Fußball- und Tennisplatzes die diesjährige Verkehrserziehung statt.
Dabei wurde den Klassen 1-3 erklärt, wie man sich dem Verkehr angepasst verhält. Es wurden die unterschiedlichsten Situationen vorgestellt und das nicht nur passiv - die Schüler durften sogar in ein Fahrzeug steigen, um die Situation auch einmal aus einem anderen Blickwinkel zu sehen!
Die Begeisterung unserer Schüler war groß, der Lerneffekt auch.
Zu Beginn des Schuljahres war das Mozart-Ensemble zu Gast an unserer Schule.
Dabei präsentierte die Schauspielerin Sabine Fuchs mit musikalische Begleitung das Stück "Der Feuervogel".
Die Schüler erlebten die Aufführung nicht nur als Zuschauer, sondern durften sogar selbst mitspielen.